Infos zu Elektro-Autos und Tesla Model 3

Ja aber ...

... die Werkstatt ist weit weg

Ein häufig gehörtes Argument gegen Autos von Tesla lautet, dass es nur wenige Werkstätten gibt. Von den klassischen Autohäusern hingegen ist immer eines ganz in der Nähe.

Hier ist die Erfahrung eines Kunden beschrieben, der einen Jaguar iPace kaufte (weil er das Design von Tesla langweilig findet). Es gab mit dem Auto nach kurzer Zeit mehrere Probleme, weswegen es in die Werkstatt (ganz in der Nähe!) kam. Und dann musste der der Käufer feststellen, dass die Mitarbeiter seiner Werkstatt leider keine Ahnung von Elektro-Autos haben. Das ist nicht verwunderlich, weil die alten Autokonzerne bislang noch nicht viele Elektro-Autos verkauft haben, und es ein riesiger Aufwand wäre, von jeder Werkstatt jemanden auf eine Schulung zu schicken.

Anderer Fall: Ein Bekannter von mir war bei Mercedes, und wollte ausdrücklich ein Elektro-Auto kaufen. Der Verkäufer riet ihm energisch ab, unter anderem mit der Behauptung, man bliebe andauernd liegen. Denn Elektro-Autos müssten spätestens nach 100 Kilometern an die Steckdose, und dann die ganze Nacht laden. Mercedes hat aber ein Elektroauto, das mehrere hundert Kilometer schafft, und deutlich schneller als angegeben laden kann. Kennt da der Vertragshändler die eigenen Produkte nicht, oder verbreitet er absichtlich Lügen? In so eine Werkstatt will ich nicht.

Da fahre ich lieber 100 km zu Experten, die mein Auto genau kennen. Zumal der größte Teil der Strecke Autobahn ist, wo das Fahren dank Autopilot herrlich entspannend ist. Und in ein paar Jahren soll es sogar möglich sein, dass ich dem Auto den Auftrag gebe, selbst alleine hinzufahren. Die Werkstatt schickt es anschließend wieder zu mir zurück, und es meldet sich, wenn es wieder in der Garage steht (es kann nämlich das Tor selbst öffnen).


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